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RechtsschutzPrivat

Rechtsschutz als wichtige Absicherung für den Ernstfall

Individuell auf Ihre Situation abgestimmte Absicherung

Die Rechtsschutzversicherung bietet Privatpersonen unabhängig von der aktuellen finanziellen Situation wichtige rechtliche Möglichkeiten wie die anwaltliche Beratung und die Kostenübernahme bei Gerichtsverfahren. Wobei es nicht gleich ein drohendes Gerichtsverfahren sein muss. Oft sind es Situationen wie ein Kaufvertrag, ein Konflikt mit dem Vermieter oder einem Nachbar, die vorerst den Besuch beim Anwalt erfordern. Kommt es trotzdem zum Gerichtsverfahren, sind Sie mit einer Rechtsschutzversicherung zuverlässig auf der sicheren Seite.

Die Unterschiede bei der Rechtsschutzversicherung

Keine Rechtsschutzversicherung deckt alle Risiken ab, es geht immer um ausgewählte Schwerpunkte. Dies ist auch für Sie von Vorteil. Denn so passen Sie Ihren Rechtsschutz individuell an Ihre Anforderungen an. Zu den wichtigsten Formen der Rechtsschutzversicherung zählen Privatrechtsschutz, Verkehrsrechtsschutz und Beratungsrechtsschutz.

Über den Privatrechtsschutz sind Sie in den Rechtsgebieten Straf-, Miet-, Vertrags-, Patienten-, Nachbar- und Internetrecht abgedeckt. Vor allem für Autofahrer ist eine Verkehrsrechtsschutzversicherung ideal, um rechtlich relevante Ereignisse im Strassenverkehr zu klären. Der reine Beratungsrechtschutz deckt ausschliesslich die anwaltliche Beratung ab. Achten Sie hier auf jeden Fall auf die Deckungshöhe pro Beratung.

Bevorzugen Sie Angebote mit Anwaltswahl

Die Unterschiede bei den Prämien und der Leistungsumfang unterscheiden sich zum Teil deutlich. Besonders wichtig ist die möglichst freie Anwaltswahl. Immerhin entscheidet diese über den Erfolg oder Misserfolg eines Verfahrens. Allerdings gibt es nur wenige Versicherer, die eine völlig freie Anwaltswahl ermöglichen.

Bei den meisten Versicherern schlagen Sie als Kunde einen Anwalt vor. Wird dieser abgelehnt, können Sie drei weitere Kanzleien empfehlen, aus denen der Versicherer einen Anwalt auswählt. Da es sich hier um eine gängige Praxis handelt, sollten Sie sich für Anbieter entscheiden, die entweder eine freie Anwaltswahl oder diese Variante ermöglichen. Besonders günstige Anbieter arbeiten oft mit einem eigenen Anwaltsteam. In diesem Fall haben Sie keinerlei Einfluss darauf, welcher Anwalt Sie schlussendlich vertritt. Hinzu kommt eine eventuell fehlende Neutralität des Anwalts.

Achten Sie auf die Deckungshöhe

Ob Sie eine welt- oder europaweite Deckung benötigen, oder die Deckung für die Schweiz ausreicht, orientiert sich an Ihrer persönlichen Situation. Wofür Sie sich auch entscheiden, achten Sie unbedingt auf eine ausreichend hohe Deckung. So ist die Kostenübernahme im Rahmen einer europaweit gültigen Rechtsschutzversicherung in Höhe von 30’000 Franken im Ernstfall oft zu niedrig. Prüfen Sie daher die angebotene Deckung für das In- und Ausland.

Mindestvertragslaufzeiten und Karenzfristen

Bei der Karenzfrist handelt es sich um den Zeitraum, innerhalb dessen die Versicherung keine Leistung erbringt. Diese Frist ist unterschiedlich lang und reicht von drei bis zwölf Monaten. Auch wenn der Versicherer auf die Karenzzeit verzichtet, ist es allerdings sinnlos, eine Rechtsschutzversicherung für ein laufendes Verfahren abzuschliessen.

Genauso sollten Sie sich Gedanken über die Mindestvertragslaufzeit machen. Nicht immer sind mehrjährige Verträge optimal. Entscheiden Sie sich im Idealfall für einen jährlich kündbaren Versicherungsvertrag.

Lassen Sie sich umfassend beraten und profitieren Sie so von einer auf Ihre persönlichen Bedürfnisse abgestimmten Rechtsschutzversicherung.